Dein erster Funnel: So baust du in 5 Schritten einen automatisierten Verkaufsprozess
Einleitung: Was ist ein Funnel und warum brauchst du ihn?
Stell dir vor, du gewinnst kontinuierlich neue Kunden – und zwar ohne permanent aktiv verkaufen zu müssen.
Klingt wie ein Traum, oder? Doch mit einem gut gestalteten Funnel kann genau das für dich Wirklichkeit werden.
Ein Funnel, auch “Verkaufstrichter” genannt, führt potenzielle Kunden Schritt für Schritt von ihrem ersten Kontakt mit deinem Business bis hin zum Kauf.
Dabei beginnt der Funnel breit, mit einer großen Zielgruppe, die durch gezielte Schritte, wie durch einen Trichter, immer weiter eingegrenzt wird. Am Ende bleiben diejenigen, die bereit sind, dein Produkt zu kaufen.
Das Tolle daran: Der Prozess läuft automatisiert.
Während dein Funnel für dich arbeitet, kannst du dich auf das Wesentliche konzentrieren – sei es die Entwicklung neuer Produkte, das Kreieren von Content oder einfach mehr Zeit für dich selbst.
Ein gut aufgesetzter Funnel bringt dir nicht nur kontinuierliche Einnahmen – was ich gerne als “Grundrauschen” bezeichne –, sondern macht dein Business nachhaltiger und vor allem entspannter. Und das Beste: Du brauchst keine teuren Tools. Eine simple Kombination aus Website, Newsletter-System und Zahlungsplattform reicht aus, um deinen Funnel erfolgreich umzusetzen.
Schritt 1: Aufmerksamkeit generieren
Wie kommen die richtigen Kunden überhaupt in deinen Funnel?
Hier beginnt alles mit dem Aufbau von Aufmerksamkeit. Im besten Fall finden die potenziellen Kunden dich und deine Angebote ganz organisch. Organisch bedeutet in diesem Falle: ohne bezahlte Werbeanzeigen. Also rein über deinen Content.
Wähle dafür deinen Lieblingskanal
Gerade am Anfang kann es überwältigend sein, auf allen (Social-Media-)Plattformen präsent zu sein. Meine Empfehlung: Fokussiere dich zunächst auf einen Kanal, der dir liegt und wo sich deine Zielgruppe aufhält. Ob Instagram, YouTube oder dein eigener Blog – konzentriere dich voll und ganz auf diesen einen Kanal und entwickle dort eine konsistente Strategie. So vermeidest du Überforderung und erzielst schneller Ergebnisse. Mein Lieblingskanal ist Instagram.
Nutze diesen Kanal, um wertvollen Content zu liefern, der deine potenziellen Kunden anspricht. Dabei solltest du den Mehrwert immer in den Vordergrund stellen: Was können deine Follower oder Leser von dir lernen? Welche Probleme kannst du ihnen lösen?
Schritt 2: Dein Freebie – Der Einstieg in den Funnel
Hast du die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe geweckt, ist es Zeit, sie in deine Welt (also deinen Funnel) einzuladen. Und das machst du am besten mit einem Freebie. Ein Freebie ist ein kostenloses Angebot, das für deine Zielgruppe so wertvoll ist, dass sie im Austausch dafür bereitwillig ihre E-Mail-Adresse hinterlassen.
Freebie als Schlüssel, um Menschen in den Funnel zu bringen
Ein Freebie könnte ein E-Book, eine Checkliste, ein Webinar oder auch eine Mini-Kurs sein. Wichtig ist, dass dein Freebie ein Problem deiner Zielgruppe direkt anspricht und eine erste Lösung bietet. Es sollte ihnen das Gefühl geben, dass sie mit deinem Wissen einen echten Schritt vorwärts machen.
Wie du sicherstellst, dass das Freebie für deine Zielgruppe relevant ist
Um das perfekte Freebie zu entwickeln, musst du deine Zielgruppe gut kennen. Welche Herausforderungen haben sie? Welche Fragen stellen sie sich immer wieder? Wenn du diese Punkte identifiziert hast, kannst du ein Freebie entwickeln, das genau auf diese Bedürfnisse eingeht.
Freebie und Produktabstimmung: Was ist das nächste logische Produkt?
Das Freebie ist der Einstieg in deinen Funnel. Doch es dient auch als Brücke zu deinem eigentlichen Produkt. Überlege dir, wie dein Freebie als Teaser für dein kostenpflichtiges Angebot fungieren kann. Wenn dein Freebie beispielsweise eine Checkliste zur besseren Organisation im Alltag ist, könnte dein Produkt ein Online-Kurs sein, der den Prozess detailliert erklärt.
Schritt 3: Der E-Mail-Funnel – Baue Vertrauen auf
Sobald jemand dein Freebie heruntergeladen hat, beginnt die nächste Phase deines Funnels: der E-Mail-Funnel. Hier geht es darum, Vertrauen aufzubauen und deine Abonnenten Schritt für Schritt zu deinem Produkt zu führen.
Erklärung eines einfachen E-Mail-Funnels
Ein einfacher E-Mail-Funnel besteht aus einer Serie von automatisierten E-Mails, die deinen potenziellen Kunden geschickt werden. Diese Mails sollten nicht nur Mehrwert bieten, sondern auch eine persönliche Verbindung zu dir aufbauen. Du führst deine Abonnenten von ihrem ersten Interesse an deinem Freebie hin zu einem Kauf deines Produkts.
Best Practice für E-Mail-Sequenzen
Die erste Mail begrüßt den neuen Abonnenten und liefert das versprochene Freebie. In den nächsten Mails gibst du beispielsweise hilfreiche Tipps und tiefere Einblicke in dein Fachgebiet. Erzähle von deinen eigenen Erfahrungen, biete weitere kleine Lösungen und baue nach und nach Vertrauen auf.
Später in der Sequenz stellst du dann dein Produkt vor! Wann das passiert hängt von deinem Freebie und deinem Produkt ab. Wenn deine LeserInnen nach dem Freebie erst einmal “gesättigt” und beschäftig mit dem Neugelernten sind, würde ich mehr Zeit verstreichen lassen, bevor ich erstmals das Angebot erwähne. Bereitet dein Freebie hingegen gezielt auf dein Angebot vor und scharrt der Leser nahezu mit den Hufen, weil er/sie nun mit der Umsetzung weitermachen möchte, dann solltest du dein Angebot sogar sofort anbieten!
Spüre an jedem Punkt deines Funnels gut rein, wo deine LeserInnen gerade stehen und was sie jetzt brauchen. Ich nenne das “emotionale Kundenreise”.
Nutze Storytelling, um zu zeigen, wie du oder andere Kunden bereits erfolgreich waren. Führe deine Leser subtil zum Kauf, indem du auf ihr Bedürfnis eingehst, ohne aufdringlich zu wirken.
Empathische Kommunikation: Die Erfolgsformel
Eine besonders wirkungsvolle Strategie ist die empathische Kommunikation. Zeige, dass du deine Zielgruppe verstehst. Nutze Formulierungen wie „Ich verstehe dein Problem“, „Bisherige Lösungen konnten dir nicht helfen, weil…“, und leite dann subtil auf dein Produkt weiter als eine Lösung, die wirklich funktioniert.
Schritt 4: Produkt präsentieren – Von Freebie zum Verkauf
Nun kommt der entscheidende Moment: Du präsentierst dein Produkt. Dabei ist es wichtig, nicht plump oder aufdringlich zu wirken, sondern dein Angebot so in den Funnel zu integrieren, dass es als logische Lösung erscheint.
Das Produkt logisch in den Funnel integrieren
Baue dein Produkt organisch in den E-Mail-Funnel ein. Erwähne es nicht nur einmal, sondern immer wieder, indem du auf das Freebie und die Probleme der Zielgruppe Bezug nimmst. Wenn dein Freebie bereits hilft, ist es nur logisch, dass dein bezahltes Produkt noch mehr Mehrwert bietet.
Der Wert deines Produkts: Lösung für ein echtes Problem
Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Produktverkauf liegt darin, den Wert deines Angebots klar zu kommunizieren. Dein Produkt sollte ein echtes Problem lösen und deiner Zielgruppe eine sichtbare Verbesserung bringen. Zeige ihnen, dass dein Produkt ihnen dabei hilft, ihre Ziele zu erreichen – und dass es die Investition wert ist.
Verkaufen ohne Manipulation
Verkaufe mit Integrität und Authentizität. Manipulative Taktiken schrecken ab und zerstören langfristig Vertrauen. Sei ehrlich und transparent über das, was dein Produkt kann, und kommuniziere wertschätzend. Deine Kunden werden es dir danken, wenn sie spüren, dass du sie und ihre Probleme ernst nimmst.
Schritt 5: Automatisierung und Optimierung deines ersten Funnels
Jetzt kommt der Teil, der wirklich Spaß macht: die Automatisierung und Optimierung. Ein gut laufender Funnel kann fast vollständig im Hintergrund arbeiten.
Einfache Tools zur Automatisierung
Tools wie eine Website, ein E-Mail-Marketing-System (z. B. ActiveCampaign) und ein Zahlungsanbieter (z. B. elopage) reichen oft schon aus, um deinen Funnel zu automatisieren. Diese Tools arbeiten für dich, während du dich auf andere Dinge konzentrieren kannst.
Kontinuierliche Optimierung
Ein Funnel ist nicht nach dem ersten Aufsetzen fertig. Teste verschiedene Freebies, E-Mail-Sequenzen und Verkaufspunkte. Vielleicht performt ein anderes Freebie besser oder eine Mail sollte an einem anderen Tag verschickt werden. Nur durch ständiges Testen und Optimieren wirst du deinen perfekten Funnel aufbauen. Lass dir Zeit und stecke auf keinen Fall zu früh den Kopf in den Sand!
Erfolgsmessung: Conversion Rates überwachen
Behalte deine Zahlen im Auge. Wie viele Leute tragen sich für dein Freebie ein? Wie viele öffnen die E-Mails? Wie viele kaufen dein Produkt? Diese Kennzahlen geben dir wertvolle Hinweise, wo du optimieren kannst.
Zusammenfassung: Dein erster Funnel – der Weg zum automatisierten Verkauf
Du hast nun die fünf Schritte kennengelernt, die dir helfen, einen erfolgreichen Funnel aufzubauen. Vom ersten Schritt, der Aufmerksamkeit generiert, über das Angebot eines Freebies, die Erstellung eines E-Mail-Funnels, bis hin zur Präsentation deines Produkts und der anschließenden Automatisierung – du hast jetzt alle Werkzeuge in der Hand.
Ein gut geplanter und umgesetzter Funnel ermöglicht es dir, regelmäßig und automatisiert neue Kunden zu gewinnen. Das führt zu einem stabilen Grundrauschen an Einnahmen und gibt dir die Freiheit, dich auf die wirklich wichtigen Dinge in deinem Business und deinem Leben zu konzentrieren.
Jetzt liegt es an dir: Starte deinen eigenen Funnel, optimiere ihn und mache dein Business nachhaltiger und entspannter. Das Grundrauschen wartet auf dich!
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Hi, ich bin Sarah.
Online Business-Mentorin, Mutter von 3 Teenies & einer süßen Hündin. Tennis-verrückt, Kaffee-liebend, der Freude folgend, Generatorin 4/6, bodenständige Unternehmerin, Dorfleben-liebend und bestimmt noch das ein oder andere mehr… 😃
Bevor ich Funnel, also automatisierte Verkaufsprozesse, in meinem Online-Business einsetzte, war ich mit 50 Stunden pro Woche genauso ausgelastet und erschöpft wie in meinem vorherigen Job. Ständig plagte mich mein schlechtes Gewissen, weil die Zeit für meine Familie zu kurz kam.
Mein Wendepunkt kam im Januar 2021. Nachdem ich jahrelang im Hamsterrad des aktiven Verkaufens gefangen war, entdeckte ich die Kraft des automatisierten Verkaufens.
Ich habe es geschafft, und ich möchte, dass du es auch schaffst. Deshalb habe ich das Grundrauschen-Starter-Kit ins Leben gerufen.
Mein Weg jetzt:
Einen Teil meines Online-Business habe ich inzwischen voll-automatisiert. Dafür habe ich je Produkt smarte Verkaufs-Automationen eingerichtet, über die ich meine Mini-Produkte und inzwischen sogar umfangreichere Selbstlernkurse passiv verkaufe. Exakt die Automation über Instagram, die ich dir im Grundrauschen-Starter-Kit beibringe nutze ich dabei häufig. Ich liebe sie, weil sie so simpel und flexibel ist.
Auf diese Weise erschaffe ich mir ein schönes, monatliches Grundrauschen, das mindestens ein Drittel meines Jahresumsatzes ausmacht. Mein zweites Standbein sind 2-3 Live-Gruppenkurse pro Jahr.
Seit 2021 schenkt mir mein Business in dieser unschlagbaren Kombi endlich die Freiheit, die ich vorher so vermisst habe.
Diese Freiheit bedeutet auch, empathisch & transparent verkaufen zu dürfen – ohne psychologischer Tricks & klassischen Verknappungs-Strategien. Eine Art, die so viel besser zu mir passt als alle manipulativen Verkaufstechniken dieser Welt.
Danke, Grundrauschen!