Nimmst du dir auch regelmäßig und felsenfest vor, endlich neue und bessere Gewohnheiten in deinen Alltag zu bringen? Startest du auch regelmäßig neue Vorsätze, wie mehr Sport zu machen, dich gesünder zu ernähren, weniger Plastikmüll zu verbrauchen, weniger auf dein Smartphone zu schauen…? Beginnst du auch immer wieder hochmotiviert diese Vorsätze und brichst sie dann irgendwann doch ab?
Ich erzähle dir mal von meiner Strategie. Vielleicht hilft sie dir auch:
Ich lese total gerne Ratgeber, liebe Mini-Challenges, Online-Kurse, Podcasts etc. Themen wie Achtsamkeit, Selbstwirksamkeit, Reichtum und Erfolg, Yoga und Meditation, Ayurveda, intermittierendes Fasten. Das interessiert mich einfach.
Und ich mag es, Neues zu lernen. Sei es beruflich oder privat.
Das ist ein Fluch und Segen zugleich. Denn auf der einen Seite inspirieren mich diese Dinge total. Ich finde eine Menge Input, habe dadurch tolle Ideen, picke das Beste für mich heraus und erweitere meinen Wissensschatz.
Aber auf der anderen Seite ist es auch ein kleiner Fluch: denn in dem Moment, in dem man zu viel macht, verliert man den Fokus. Wenn man zu viel auf einmal will, ist es schwer, auf dem eigenen Weg zu bleiben und überhaupt mal eine Sache gut durchzuziehen und ein Ziel zu erreichen.
Wenn du dir in zu vielen Lebensbereichen Ziele setzt, die du gerne erreichen willst, ist es schwierig, auch nur eines zu erreichen.
Und da ich nicht gerade zu den geduldigsten Menschen auf diesem Planeten zähle, möchte ich natürlich auch alles auf einmal umsetzen! Das hat zur Folge, dass ich ca. 3 Wochen (das ist tatsächlich so…) hochmotiviert meine neuen Ziele verfolge: ich mache täglich Yoga, meditiere regelmäßig, fahre mehr Fahrrad, ernähre mich gesund… und bin ganz stolz auf mich. Bis plötzlich – wie aus heiterem Himmel – ein Einbruch kommt und ich nichts mehr davon umsetze – oder nur noch sehr sporadisch.
Meistens denke ich dann so etwas wie: jetzt hast Du schon so lange durchgehalten, nun darfst Du auch mal Pausen machen. Sei nicht so hart zu Dir…, geißel Dich nicht… gönne Dir auch einmal was. Und dieser innere Drang ist so stark, dass ich nicht dagegen ankomme. Und prompt habe ich meinen Flow verloren und finde den Einstieg nicht mehr. Ärgerlich.
Aber inzwischen folge ich einer Strategie, mit der ich es schaffe, meine Ziele Schritt für Schritt zu erreichen. Natürlich nicht alle auf einmal. Aber ich habe ja Zeit.
Meine Strategie: Achtsam Ziele setzen.
Der Trick ist, dass Du schon mit der Auswahl Deiner Ziele beginnst. Mach nicht alles auf einmal und setze Deine Ziele achtsam. Fokussiere Dich auf das wirklich Wichtige.
Hier ist meine kleine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Du Dir vernünftig und achtsam Ziele setzen und sie auch erreichen kannst:
Schritt 1:
Prüfe, was Dir wichtig ist. Was möchtest Du in Deinem Leben ändern? In welche Richtung möchtest Du Dich ändern? Welche neuen Gewohnheiten wünschst Du Dir und was möchtest Du loslassen? Und vor allem warum? Schreib alles auf.
Schritt 2:
Priorisiere! Finde Deinen Fokus. Suche Dir ein Ziel aus, welches Du verfolgst. Gehe lieber kleine Schritte und schaffe sie, als zu viel auf einmal zu wollen. Wenn Du gut priorisiert hast und ein wirklich wichtiges Ziel herausgesucht hast, ist es einfacher, es auch wirklich zu erreichen. Du musst es wollen, es muss ein gutes „Warum“ dahinter stehen. Dann ist es leichter. Sonst gehört einfach mehr Selbstdiziplin dazu 😉
Überlege: ist es wirklich das, was Du jetzt erreichen willst? Wie würde es Dir gehen, wenn Du das Ziel erreicht hast? Wie würdest Du Dich dann fühlen? Visualisiere es! Das ist Deine Motivation.
Schritt 3:
Nimm Dir Zeit, ein neues Ziel zu erreichen. Je nach Komplexität Deines Ziels dauert es gut vier Wochen oder mehr, bis sich Änderungen im Verhalten oder in Deinen Denkweisen als neue, gute Gewohnheit etabliert haben.
Erst wenn Du es als neue Gewohnheit verinnerlicht hast und es Dir keine Mühe mehr macht, begebe Dich an ein neues Ziel.
Gewohnheiten sind wie Autobahnen im Gehirn
Dein Gehirn ist voller Autobahnen, die Du Dir seit Deiner Kindheit angelegt hast. Den Großteil des Tages üben wir Gewohnheiten aus. Das Gehirn nimmt ganz unbewusst und automatisch den leichtesten, gewohnten Weg: die Autobahn. Wenn Du Dir nun ein neues Verhalten oder neue Denkweisen angewöhnen möchtest, gehe liebevoll heran. Stelle Dir am Anfang Deine neue Gewohnheit als einen kleinen Trampelpfad vor. Wenn Du diesen Pfad nicht regelmäßig gehst, wächst er wieder zu und wird übersehen. Schenkst Du ihm aber Beachtung und wählst ihn nun bewusst immer öfter statt der Autobahn, wird er kräftiger und breiter, bis Du ihn zu Deiner neuen Gewohnheits-Autobahn ausgetrampelt hast.
Mit diesem Bild vor Augen, kann man sich gut vorstellen, dass es Zeit braucht, um etwas Neues zu etablieren. Vielleicht ist Dein Weg anfangs auch noch holprig und steinig, aber dafür wird es mit der Zeit immer leichter und einfacher, den neuen Weg zu wählen und zu gehen! Und spannender ohnehin.
Tipps, um dran zu bleiben:
• Feiere Deine Erfolge, auch die kleinen!
• Behalte Dein Ziel vor Augen! Denk an Dein Bild, das Du Dir gemacht hast. Denk an Dein „Warum“
• Bleibe im Hier und Jetzt: lass Dich nicht von dem Weg erschlagen, oder dem Gedanken ab jetzt 4 Wochen (bzw. immer!) die neue Gewohnheit zu „üben“. Denke im Jetzt. Zum Beispiel: heute morgen mache ich Yoga, weil ich danach ruhiger, entspannter und fokussierter bin und mich wohler in meiner Haut fühle. Ich kann mich danach besser konzentrieren und freue mich, es getan zu haben.
• Danach: belohne Dich! Sei stolz auf Dich!
• Sei dankbar für alles, was Du schon geschafft hast.
• Geißel Dich nicht, aber übe ein wenig Selbstdisziplin. Das ist vermutlich der schwierigste Teil…
• Sei liebevoll zu Dir.
• Wenn Du es mal nicht geschafft hast, dann gräme Dich nicht. Es gilt immer nur das Jetzt. Denke nicht an die Vergangenheit. Ändere es Jetzt. Du hast jeden Tag eine neue Chance.
• Und wenn Du doch abbrechen solltest, dann sei nicht frustriert, sondern betrachte es vielleicht eher als Hinweis: ist es wirklich das, was Du möchtest? Ist es Dir gerade richtig wichtig im Leben? Ansonsten: priorisiere vielleicht neu. Möglicherweise ist ja auch eigentlich alles gut, so wie es ist?
Hi, ich bin Sarah.
Als deine Mentorin will dir dabei helfen, Freude und Flow in dein Business zu bringen, so dass sich dein Business für dich (wieder) leicht anfühlt und du es gerne führst.
Wenn du bei mir gelandet bist, dann wirst du sicher schon die ersten Schritte ins Online-Business gegangen sein und Strategien gefolgt sein, “die man halt so macht” – die sich für dich jetzt aber eher wie ein Klotz am Bein anfühlen. Vielleicht ist es sogar so, dass du das Gefühl nicht loswirst, vom Regen in die Traufe gekommen zu sein. Und sich dein Online-Business lange nicht so selbstbestimmt und frei anfühlt, wie du es dir erhofft hast?
Weißt du was? Mir selber ging es, ehrlich gesagt, genauso.
In 7 Jahren Selbstständigkeit habe ich soooo viel ausprobiert: große Gruppenkurse mit unfassbar viel Content, Mini-Produkte zwischen 9 und 97 Euro, Selbstlernkurse zwischen 200 und 500 Euro, schlanke Live-Kurse mit einer hohen Transformation, aufeinander aufbauende Kursreihen, Workshops…
Auch diverse Verkaufsstrategien habe ich für mich getestet: Riesen-Launches mit 3-Tages-Aktionen, Webinar-Launches, Workshop-Launches, Easy-Launches über Instagram-Stories…
Es war ein langer Prozess, herauszufinden was wirklich zu mir passt, so dass mein Business ein harmonischer Teil meines Lebens werden kann und ich mich wirklich frei fühle. Und ich so viel Geld verdiene, dass es Spaß macht.
Meine Reise hat mir klar gezeigt, was ich nicht möchte – und was viel schwerer zu erkennen war: was stattdessen gut für mich funktioniert.
Jetzt möchte ich dir all meine Learnings mitgeben und dich dabei unterstützen, dein Business in einen neuen Flow zu bringen.
Ich freue mich, dich kennenzulernen!
Liebe Grüße,
Sarah