6 Tipps, wie du mit Kindern ein Business aufbauen kannst – und das mit Leichtigkeit!

 

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Puh, das Wort Leichtigkeit ist manchmal gar nicht so leicht.

Besonders in dem Zusammenhang „Business und Kinder“. Eigentlich alles andere als leicht, oder?

Aber ich nutze das Wort trotzdem genau in dem Zusammenhang gerne und viel, weil es mir wichtig ist. Und weil es für mich erstrebenswert ist.

Ich begleite Frauen auf ihrem Weg ins Online-Business und finde es dabei ganz wichtig, Wege aufzuzeigen, wie sie das mit Leichtigkeit meistern können!

Daher gebe ich dir in diesem Beitrag meine 6 Tipps mit auf den Weg, wie du mit Kindern ein Business aufbauen und Arbeit und Familie mit mehr Leichtigkeit wuppen kannst.

 

Was bedeutet Leichtigkeit für mich?

 

Für mich fühlen sich die Dinge leicht an, wenn ich im Flow bin, wenn ich zufrieden bin und es sich richtig anfühlt, was ich mache. Wenn ich meiner Vision folge und mich (langsam) meinen Zielen nähere, wenn mir die Arbeit leicht von der Hand geht und ich idealerweise noch das Gefühl habe, alles einigermaßen im Ausgleich zu haben: Arbeit, Familie und mich.

Wow. Ich weiß, wie sich das liest. 😉 Wie eine unerreichbare Idealvorstellung!

Natürlich schaffe ich das auch nicht immer… Jeder der Kinder hat weiß, dass der Alltag einem ganz schön die Pläne durchkreuzen kann. Manchmal kommt eben doch alles anders als man denkt. Manchmal raucht einem auch der Kopf, man fühlt sich leer, ausgebrannt und erschöpft. Diese Phasen kann ich nicht wegzaubern, aber was man durchaus schaffen kann ist, sie deutlich zu reduzieren, das Blatt zu wenden und mehr Leichtigkeit ins Leben zu bringen.

Meine 6 Tipps, wie du mit Kindern ein Business aufbauen kannst:

 

  1. Sorge dafür, dass du eine gewisse „Grundruhe“ in dir trägst, damit du nicht im Burnout landest.
  2. Definiert als Familie eure Zeiten, so gut es geht: Arbeitszeit, Me-Time, Familienzeit.
  3. Setze und halte deinen Fokus: Wenn es geht, bei allem was du tust. Nicht verzetteln!
  4. Akzeptiere, dass es länger dauert.
  5. Höre auf, dich zu vergleichen.
  6. Verabschiede dich vom Perfektionismus!

Tipp 1 – Innere Grundruhe 🙌

 

Um das alles zu schaffen, brauche ich eine gewisse Grundruhe. Und die bekomme ich persönlich durch Yoga und Meditation.

Schon lange weiß ich, wie gut es mir tut, beides regelmäßig zu praktizieren. Aber ehrlich gesagt, habe ich auch recht lange gebraucht, mich dafür zu entscheiden, es wirklich in meinen Alltag zu integrieren. 😉 Davor habe ich mir immer wieder vorgenommen, mehr Yoga zu machen. Ich wusste, es wäre bestimmt toll zu meditieren… Aber gemacht habe ich es nicht.

Erst seit ich es tatsächlich in meine Morgenroutine integriert habe, merke ich den riesengroßen Effekt: ich bin gelassener im Alltag, fokussierter bei der Arbeit, nicht mehr ganz so schnell aus der Ruhe zu bringen und ich erreiche tatsächlich größere Ziele durch Visualisierungen während der Meditation.

Im Nachhinein weiß ich: Ob du es machst oder nicht, ist bloß eine Frage der Priorität und der Entscheidung. Mehr nicht.

Falls du Yoga und Meditation nicht magst, gibt es natürlich Alternativen. Werde einfach kreativ, höre in dich hinein, was dir gut tut.

Ein paar Anregungen:

  • Spaziergänge, idealerweise in der Natur
  • ausreichend Schlaf
  • bewusste Kaffee- oder Teepausen nur für dich
  • Gartenarbeit (sehr zu empfehlen, das erdet enorm!)
  • ein Buch lesen, um abzuschalten (lies lieber kein Fachbuch, dann hängst du gedanklich ja doch bei der Arbeit)
  • mit Freunden treffen
  • mit der Familie bewusst eine schöne Zeit verbringen
  • DIY-Projekte…

Tipp 2 – Zeiten definieren ⏰

Wir lösen es recht simpel:

Betreuungszeit der Kinder = Arbeitszeit & Me-Time

Gemeinsame freie Zeit = Familienzeit (ganz selten auch mal Arbeitszeit, dann macht mein Mann mit Kiddies und Hund einen Ausflug, damit ich eine Extra-Zeit habe, um zu arbeiten)

Die Betreuung findet durch die Schule, manchmal Opa und Oma und natürlich abwechselnd durch uns Eltern statt.

Unsere Kinder gehen nicht in die Ogata. Das funktioniert für uns, da wir beide im Homeoffice arbeiten und uns so wunderbar abwechseln können. Allerdings finde ich es sogar super, dass es Betreuungsangebote wie die Ogata gibt! Wenn man die Zeit zum Arbeiten braucht, ist es meiner Meinung nach, doch viel besser, wenn die Kinder gut betreut sind und mit anderen spielen können, als dass sie zu Hause sitzen und man sich zwischen Arbeit und Kindern zerreißt. Eben genau das macht alle unzufrieden.

Klarheit ist das Zauberwort.

Und wenn doch alles über den Haufen geworfen wird? Wenn die Kinder krank sind, die Arbeitszeit flöten geht oder sonst etwas Unvorhergesehenes passiert…  Dann stellt sich die Frage, wie man damit umgeht.

Was dabei hilft ist, sich eine Vision zu entwickeln, wie du leben und arbeiten möchtest. Als Mutter ist es dabei sehr wichtig, dass du in der Vision nicht nur deine beruflichen Ziele berücksichtigst, sondern auch darüber nachdenkst, was du dir für ein Familienleben wünschst. Tausche dich hierzu am Besten mit deinem Partner aus. Damit ihr euch auf eine gute Gestaltung des Alltags und eurer Arbeits-/Zeiteinteilung einigen könnt, solltet ihr an einem Strang ziehen.

In meiner Vision kommen eben nicht nur meine beruflichen Ziele vor, sondern ich habe auch eine konkrete Vorstellung von meinem Familienleben. Und die Familie hat Priorität.

Wenn etwas ist, dann steht die Familie im Vordergrund.

 

Tipp 3 – Halte deinen FOKUS! 💎

 

Das ist das A und O!

Wenn du arbeitest, dann arbeitest du. Wenn du mit deinen Kindern Zeit verbringst, dann tust du nur das. Schaue nicht parallel auf Instagram, Facebook oder in deine Mails. Google nicht noch schnell nach dieser einen Sache, die wichtig für dein Business ist.

Konzentriere dich auf das, wofür du dich im Moment entschieden hast.

Überlege einfach zu jedem Zeitpunkt, was gerade wirklich wichtig ist.
Was ist die eine Sache auf die du dich jetzt fokussieren möchtest?

  • Was ist die eine Sache, die mich in meinem Business weiterbringt?
  • Was ist die eine Sache, die ich jetzt für mich tun möchte?
  • Was ist die eine Sache, die meine Kinder jetzt brauchen?

Beginne morgens schon mit deiner ToDo-Liste: Für mich persönlich habe ich hierfür ein Trelloboard erstellt, in dem ich die verschiedenen Bereiche meines Lebens berücksichtige. In dem Board habe ich eine Zeit eingerichtet, in der ich ganz exklusiv an meinem Business arbeite, eine Zeit, die ich für mich eingeplant habe, eine Zeit für Dinge, die wichtig sind und getan werden müssen, aber mein Business nicht direkt nach vorne bringen usw.

 

Tipp 4 – Akzeptiere, dass es länger dauert 😊

 

Ui, das ist etwas, was mir selber unglaublich schwer fällt, da ich es sehr, sehr gerne mag, wenn es schnell geht!

Aber es macht keinen Sinn, übereifrig zu werden, wenn alles andere hintenüberfällt.

Für mich ist der Schlüssel zur Akzeptanz die Dankbarkeit. Dankbar zu sein für das, was schon da ist. Es gibt so viele Dinge in meinem – in unser aller – Leben, für die wir dankbar sein können und die bereits schon toll sind, so wie sie sind. Wenn man lernt, achtsam und dankbar durchs Leben zu gehen, dann bewegt man sich in hohen, positiven Energien. Zum einen geht es einem dadurch schlicht und ergreifend besser, und zum anderen ist das auch elementar wichtig für deine beruflichen Ziele. Hierzu schreibe ich an anderer Stelle mal ausführlicher. Nur so viel noch: Ich glaube ganz fest an die Wirkung von Visualisierungen und die Kraft der Gedanken. 

Übe dich in Geduld und akzeptiere, dass die Dinge einfach mal länger dauern als du üblich geplant hast.

Und höre auf die Signale deines Körpers. Als Mutter hat man nun mal auch andere Dinge im Kopf als den Business-Aufbau. Manches ist körperlich anstrengender, zum Beispiel Phasen, in denen man wenig Schlaf bekommt. Das alles sollte man nicht unterschätzen.

Sei gut zu dir und höre auf dich. 💛

 

Tipp 5 – Höre auf, dich zu vergleichen 🙀

 

Kennst du das, dass du nach links und rechts schaust und denkst, alle sind schon viel weiter als ich?!

Tu das bitte nicht! Erstens haben alle mal dort angefangen, wo du gerde stehst und zweitens machen sie es doch meistens schon viel länger! Dann dürfen sie auch weiter sein. Sieh es positiv! Es ist doch toll zu sehen, was man mit Fleiß und Ausdauer erreichen kann! Sieh es als Motivation an.

Außerdem kannst du nie hinter die Fassaden schauen. Du weißt ja gar nicht, ob die Grundvoraussetzungen gleich sind: Haben sie Kinder? Wie ist die Betreuung? Wie ist der finanzielle Background?

Und selbst wenn alles gleich wäre: trotzdem weißt du nicht, wie es wirklich hinter den Kulissen aussieht und wie es den Menschen geht.

Mir ist es tatsächlich schon häufiger passiert, dass ich beeindruckt von Personen war, die mir voraus sind und ich es bewundert habe, wie sie alles wuppen und was sie schon erreicht haben… Und plötzlich lese ich dann, dass sie eine Pause machen, weil es zu viel ist, weil es doch nicht ganz das Richtige war, weil sie zu wenig auf sich selbst geachtet haben oder oder oder…

Was ich damit sagen möchte ist: bleib bei dir.

Mach dein Ding und versuche möglichst wenig nach links und rechts zu schauen.
Vor allem, wenn du merkst, dass es dich aus der Bahn wirft.

Tipp 6 – Verabschiede dich von deinem Perfektionismus 💯

 

Das ist eines der Dinge, die ich in meinen Kursen und Programmen am allermeisten “predige”: Es ist tausendmal besser unperfekt ins Tun zu kommen, als darauf zu warten, das alles rund und perfekt wird. Wie soll es am Anfang auch perfekt sein können? Das ist ein ganz schön hoher Anspruch. Die meisten erfolgreichen Frauen, die ich kenne, sind Macher-Persönlichkeiten.

Daher rede ich immer bewusst von einer “Start-Positionierung”, wenn man sich ein Business aufbauen möchte.

Beginne, höre zu, lerne, perfektioniere mit der Zeit und wachse.

Komm ins Tun und verliere dich an keiner Stelle im Perfektionismus! Das ist die größte Bremse und der größte Stolperstein, den man sich vor die Füße legen kann.

 

Starte mit einem guten Plan in dein Business!

Da ich weiß, wie schwer es ist in die Selbstständigkeit zu starten und ich dir die 1000 Hürden, die ich gegangen bin, nehmen möchte, habe ich einen eigenen 6-Phasen-Fahrplan für den Aufbau deines Online-Business erstellt.

Dieser Fahrplan berücksichtigt, dass du Mutter bist und nicht alles gleichzeitig machen kannst. Du siehst, wie du mit Kindern ein Business aufbauen kannst. Er ist nach dem Credo entwickelt: “Mit mögliochst minimalem Aufwand einen maximalen Effekt erzielen”.

Mein Plan hilft dir dabei, leicht in dein Online-Business zu starten.

Du kannst dir meinen Online-Business-Fahrplan hier herunterladen.

Hi, ich bin Sarah.

Als Mentorin für Online-Business-Starterinnen unterstütze ich Frauen wie dich dabei, ein Online-Business aufzubauen, welches 100%ig zu dir passt!

Damit du starten kannst, das freie, selbstbestimmte und erfolgreiche Leben zu führen, welches du dir schon lange wünschst!

Bei mir geht es nicht darum, in kürzester Zeit ein 6- oder 7-stelliges Mega-Business aus dem Boden zu stampfen. Es geht darum, genau den Business-Weg zu finden, der zu dir passt und deiner eigenen Vision zu folgen. Sehr individuell und mit Achtsamkeit.

Ich bin der Überzeugung, dass du mit deinem Business langfristig glücklich und erfolgreich sein wirst, wenn du es optimal auf dich & deine Bedürfnisse ausrichtest.

Liebe Grüße,
Sarah

 

Sarah Gernhöfer – Reichweite aufbauen